Der Club der Mentalitäts-Monster johannes Februar 6, 2020
MINDSET MANGA

Willkommen im Club der Mentalitäts-Monster

Vieles erscheint zunächst unmöglich, bis es dann doch vollbracht ist. Deshalb haben du und ich etwas gemeinsam. Niemals aufgeben und eine gemeinsame Vision haben.

Die Welt ein Stück besser machen. Denn wer immer das tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon war. In diesem Sinne sollte die einzige Konstante sein, sich stetig zu verbessern und etwas zum Positiven zu ändern. Deine Angst zu versagen, darf nie größer sein, als deine Angst es nicht versucht zu haben. Deshalb lautet auch unser Motto der Mentalitäts-Monster: Lieber Fehlerhaft beginnen, als perfekt zu zögern. Ein weiteres Credo von uns lautet: Wenn sich alle zusammen vorwärtsbewegen, dann kommt der Erfolg von allein. In der Schule verpönt und im Leben zur Notwendigkeit gemacht. Der eine wird immer in etwas besser sein, als der andere. Nur wenn diese Fähigkeiten kombiniert werden, ist es möglich ein Meisterwerk zu erschaffen.

Ein wahrer Meister bleibt ein Schüler bis zum Ende seiner Tage. Damit verlierst du niemals den Boden unter den Füßen und eignest dir ständig neue Fähigkeiten an. Wir suchen alle nach den Ereignissen, die uns in unserer Meinung bestätigen. Weshalb ein weiteres Motto von uns im Club der Mentalitäts-Monster ist: Sterbe mit deinen Erinnerungen und nicht mit deinen Träumen. Wir alle haben eine begrenze Lebenszeit und deshalb ist es umso wichtiger, im Hier und Jetzt zu leben und zu handeln. Denn wir werden zu dem, woran wir ständig denken. Wenn wir alle dieselbe Vision teilen und danach streben und handeln, kommen wir schneller an das gewünschte Ergebnis heran. In diesem Club machen wir aus einer Möglichkeit, eine Gewissheit.

Dies ist ein Beispiel anhand meiner Geschichte:

Als ich 9 Jahre alt war, erkrankte meine Mutter schwer an Krebs und starb zwei Jahre darauf. Auch mehrere Chemotherapien halfen nicht. Zudem hatte man sie dreimal falsch operiert, bis sie halb querschnittsgelähmt war. Damals hatte ich vieles nicht verstanden, da ich noch ein Kind war. Meine Kindheit war alles andere als erfolgsversprechend. Ich bin in Armut aufgewachsen. Mir wurde immer gesagt, dass ich zu nichts tauge und fett sei. Ich wurde immer fertig gemacht, da ich in meiner Kindheit und Jugend auch kein Geld hatte. Zudem hat man mir meistens vorgeworfen kein „richtiger Deutscher“ zu sein. Sowohl bei den Lehrern als auch bei den Mitschülern. Bei den Ausländern widerrum war ich immer der „Deutsche“, da ich meine Herkunftssprache nicht sprechen konnte. Also wurde ich von niemandem gemocht oder akzeptiert. Zudem wurde ich draußen geschlagen und gemobbt. Halten wir bis dato fest: In Armut aufgewachsen, körperlich kaum eine Voraussetzung, um mithalten zu können, beim Sport oder irgendwas anderem, keine Nationalitätszugehörigkeit oder sonst was, keinen Menschen, der mir eine Chance gegeben hätte, um mir zu helfen. Ich spreche davon als Kind alleine im Bus zu sitzen (ohne Fahrkarte). Im Winter zur Weihnachtszeit vor Läden zu stehen und zu beobachten, wie andere Klassenkameraden und Kinder mit ihren Eltern Spielzeug kaufen, um sich nicht komplett alleine zu fühlen. Es gibt wahrscheinlich hunderte dieser oder ähnlicher Beispiele, womit ich meine Vergangenheit beschreiben könnte. Als ehemaliger Hauptschüler, der in seiner schulischen Kariere sitzen geblieben ist und sich durch viele unschöne Gegebenheiten dennoch nicht vom Weg abbringen lassen hat, möchte ich euch eines mit auf dem Weg geben:

Es ist egal woher du kommst, was du durch gemacht hast und was andere von dir halten. Gib NIEMALS auf und du wirst sehen, was du aus deinem Leben machen kannst.

VON TIMUR COZZONE

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Das ist kein wirklicher Club – noch nicht. Vielmehr ein Sammelsurium an Erlebnissen & Geschichten unserer Leser, die sich in ähnlicher Situation in einem oder mehreren unserer Bücher oder Geschichten wiederfinden.

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    Lieber fehlerhaft beginnen, als perfekt zu zögern.